Im Juli 2023 sind wir zu unerer "Konzerttour" aufgebrochen. Weßhalb wir der Tour diese Bezeichnung gegeben haben, erschließt sich aus der nachfolgenden Berichterstattung.
Unser erstes Etappenziel war Merseburg. Dort stellt die Stadt in unmittelbarer Nähe zur Altstadt einen kostenlosen Wohnmobilstellplatz (auch für Übernachtung) zur Verfügung. Soviel Freundlichkeit sieht man selten und Merseburg ist hier vorbildlich.
Natürlich haben wir uns Merseburg angesehen und waren von dem Städtchen sehr angetan.
Von Merseburg ging es dann über die Viba-Nougatfabrik in Schmalkalden 😋 (Verpflegung für unser Hauspersonal) zum Gasthof (mit Metzgerei) Schneider in Herleshausen. Dort hat sich unser Hauspersonal mit Hausmacher Wurst eingedeckt, damit die Verpflegung unterwegs gesichert ist 🌭.
Am nächsten Morgen ging es dann weiter nach Hessen.
Eigentlich hatten wir uns für die nächste Übernachtung das hessische Fachwerkstädtchen Lich ausgewählt. Leider eintsprach der Stellplatz nicht unseren Vorstellungen, daher haben wir unseren Aufenthalt auf einen Rundgang durch den Schlosspark und die Altstadt begrenzt, als Abschluss gab es ein leckeres Eis.
Danach haben wir einem Geheimtipp Folge geleistet und sind zum nahegelegenen Kloster Arnsberg weitergefahren. Hinter der ehemaligen Zisterzienserabtei haben wir einen schönen Stellplatz gefunden, wo wir am Abend sogar tierischen Besuch hatten. Aber zuerst haben wir uns den Soldatenfriedhof, die Klosterruine und die angrenzenden Gebäude angesehen.
Bei uns gibt es keine "Klimakatastrophe", bei uns herrscht "Eiszeit" 🍨😊😋
Tierischer Besuch auf dem Wohnmobilstellplatz 🦝
Und die Waschbären waren sogar handzahm 😮
Am nächsten Tag haben wir unser Quartier im Weingut Schott in Stadecken genommen. Zwar war die Gaststätte wegen Ferien geschlossen, jedoch die Vinothek war geöffnet. Folglich hat sich unser Hauspersonal dort eingedeckt. Nun mit Wein, Hausmacher Wurst und Nougat waren wir auf die weitere Reise gut vorbereitet.
Am folgenden Tag waren wir beim ZDF-Fernsehgarten zu Gast. Vor der Kochbühne sitzend konnten wir die Kochshow sehr gut verfolgen, auch die Tanzshow von Malika Dzumaev & Zsolt Sándor Cseke konnten wir gut sehen, Den Rest der Show haben wir über die Videowand ebenfalls mitbekommen.
Im Anschluss sind wir zum Weinhof Martin in Eltville gefahren, doch leider hat die Straußwirtschaft dauerhaft geschlossen und so blieb uns ein Abend im Wohnmobil, wo wir den ZDF-Fernsehgarten für uns noch einmal Revue passieren lassen konnten.
Tanzshow vonMalika Dzumaev & Zsolt Sándor Cseke
Von Eltville ging es zum Zisterziensterkloster Eberbach (Drehort "Der Name der Rose", Hessisches Staatsweingut). Ein Spaziergang dort, etwas Posing und dann weiter zum Niederwalddenkmal. Von dort haben wir die herrliche Aussicht auf den Mittelrhein genossen, bevor es zum Campingplatz Suleika ging. Hoch über dem Rhein gelegen, zwischen den Weinbergen von Assmannshausen und Lorch haben wir uns eine kleine Auszeit genehmigt.
Vom Rhein an die Lahn. Auf unserem Weg in den Norden haben wir in Lahnstein noch einen Halt eingelegt. Vom Campingplatz Runkel aus haben wir eine Wanderung der Lahn entlang zur Ruppertsklamm unternommen, den Rest der Zeit haben wir entspannt und die Aussicht auf die Lahn genossen.
Dort wurden wir von Eddy und Max (und deren Hauspersonal) besucht, wo wir nach einem Spaziergang zum Rhein einen gemütlichen Abend am Rhein verbrachten.
Es war sehr schön, Eddy und Max (und natürlich auch deren Hauspersonal) wiederzusehen.
Danke für den schönen Abend.
Am folgenden Tag haben wir unser "Hauptziel" unserer Reise, Maastricht in den Niederlanden, erreicht. Mit viel Glück hatten wir noch einen Stellplatz auf dem Campingplatz Papillon bekommen.
Entlang der Maas sind wir dann in das Zentrum von Maastricht gelaufen 🥵. Dort waren sehr viele Touristen, so dass wir kaum laufen konnten. Und warum waren so viele Leute da? Aus dem gleichen Grund wie wir auch... alle wollten - wie auch unser Hauspersonal - zum Konzert von Andre Rieu. Also haben wir unserem Hauspersonal am folgenden Abend frei gegeben und wir sind brav in unserer mobilen Hundehütte geblieben und unser Hauspersonal hat ein schönes Essen am Vrijthof und anschließend das Konzert von Andre Rieu genossen.
Nun war es Zeit die Rückreise anzutreten... aber schön gemütlich. 😉 Über Belgien und Luxemburg sind wir an die Mosel gefahren und sind spontan beim Weingut Schaefer-Dienhart in Piesport eingekehrt. Zu unserer Überraschung gibt es dort auch einen Loreley-Felsen. Unser Hauspersonal hat eine Weinprobe genossen, wir hingegen die Spaziergänge in den Weinbergen.
Und über Koblenz sind wir dann wieder in das Lahntal zurückgekehrt. Auf dem Campingplatz in Oberndorf haben wir eine schöne Übernachtungsköglichkeit gefunden. Direkt an der Lahn, mit eigenem "Yachthafen" haben wir die Ruhe genossen.
Am folgenden Morgen sind wir dann zum Kloster Arnstein aufgestiegen, Dieses Kloster beherbergt heute ein griechisch-orthodoxes Nonnenkloster. Leider konnten wir die Kirche wegen Bauarbeiten nicht besichtigen, trotzdem hat es Spaß gemacht den Berg zu erklimmen. 🥵
Und nun ging es weiter der Lahn entlang nach Marburg. In der alten Universitätsstadt hatten wir Glück, dass auf dem städtischen Wohmobilstellplatz ein Platz frei war. Ein kurzer Weg entlang der Lahn, über die Brücke und schon waren wir in der historischen Altstadt. Zwischen Fachwerkhäusern sind wir dann bis zum Markgrafenschloss hochgewandert. Ein anstrengender Weg, aber sehr schön. 🥵
Unser Rückweg über den Harz nach Berlin war nicht so schön. Die meiste Zeit hat es geregnet und gestürmt 🌧🌬
Spaziergänge oder gar Besichtigungen waren daher nicht möglich. Das hat uns allerdings die Zeit gegeben, unsere "schönen" Eindrücke der Reise in einem Bericht "Rheinland-Maastricht" zusammenzufassen.