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Reisen mit Hund > Wohnmobil-Ziele > 2020
Bayern-Österreich-Tschechien

Im Juli 2020 sind wir zu unserer großen Sommertour aufgebrochen. Wie immer wenn ein Besuch bei Chico (genannt Coco) ansteht haben wir für sein "Hauspersonal" in Halle bei Halloren "süße Kleinigkeiten" eingekauft. Auf dem Weg zu unserem Übernachtungsplatz haben wir beim Eiscafe Weber in Schkopau Station gemacht. Und warum ausgerechnet dort? Weil es die einzige uns bekannte Eisdiele ist, in welcher ein spezielles Hundeeis angeboten wird...

einfach nur lecker...😋

Übernachtet haben wir dann (wieder einmal) auf dem Stellplatz "Schleusenblick" in Freyburg. Gut versorgt von der Winzergenossenschaft Freyburg haben wir dann den Abend an dem Ufer der Unstrut ausklingen lassen. Dabei durften wir Leuten zusehen, welche lange Schnüre mit Futter in die Unstrut warfen. Wir haben gelernt, das nennt man fischen 🤔😁

Unser nächstes Ziel war Coburg. Wir haben einen Spaziergang durch die schöne Altstadt gemacht und uns die (zeitweise) "alte Heimat" von Herrchen angesehen. Danach sind wir in das benachbarte Rödental gefahren, wo wir auf dem Stellplatz "Schweizerei" Quartier genommen haben. Von dort aus haben wir noch einen Abendspaziergang zum Schloss Rosenau unternommen.

Am folgenden Tag sind wir - unserem "Hauspersonal" zuliebe - nach Kehlheim gefahren. Nachdem wir auf dem Stellplatz "Am Pflegerspitz" eingeparkt hatten, ging es der Donau entlang zur Altstadt und von dort zum Weißen Bräuhaus, Dort habt sich unser "Hauspersonal" mit bayrischen Spezialitäten und dem berühmten Schneider Weißbier verwöhnen lassen.

Unser nächster Stopp war am idyllisch gelegenen Kloster Seeon. Eine wunderschöne Abtei, welche an einem glasklaren See (man kann viele (große) Fische schwimmen sehen) liegt. Lasst einfach die Bilder auf euch wirken...

Übernachtet haben wir dann direkt am Chiemsee. Der Stellplatz beim Bootsverleih Schramml ist einfach, doch es gibt links neben der Badewiese einen extra Hundestrand, den wir natürlich mit viel Freude genutzt haben.

Vom Chiemsee sind wir dann an den Campingplatz "Stallauer Weiher" umgezogen. Nach der herzlichen Begrüßung durch die Familie Demmel haben wir - wie gewünscht - einen Stellplatz nahe am Hundestrand bezogen. Wir haben uns schon auf die zweitägige Entspannung, die schönen Spaziergänge und das Baden im See gefreut. Leider war uns Petrus nicht wohlgesonnen, denn er hat die zwei Tage unseres Aufenthalts die himmlischen Schleusen geöffnet. Nachdem wir beim Gassigehen schon pitschnass waren, haben wir uns das Schwimmen erspart. Schade, wir hatten uns schon so gefreut 😪

Nun war es endlich soweit, es ging zu Chico (genannt Coco) und seinem "Hauspersonal" Andy und Vivi. Die Wiedersehensfreude war sowohl bei den Vier- und Zweibeinern war riesig. Chico (Coco) ist ein richtiger "Brummer" geworden und hat mittlerweile neun Kilo. Vivi hat uns erst einmal richtig geknuddelt.
Nach einem gemeinsamen Spaziergang im Voralpenland zelebrierten Vivi und Andy in dem Atelier/Malschule von Knobl Art ein tolles Abendessen, welches wir mit Verwandten und Freunden der Gastgeber genossen haben.

Am folgenden Tag haben und Andy und Vivi ein Kleinod in Österreich gezeigt. Über den Achensee ging es nach Alpbach, einem malerischen Bergdorf. Nachdem wir den Ortskern erkundet hatten setzte der Regen ein, so wurde es leider nichts aus der geplanten gemeinsamen Bergwanderung... vielleicht das nächste Mal.
So haben wir uns mit Chico (Coco), Andy und Vivi einen gemütlichen Abend gemacht und wir haben uns sehr wohlgefühlt.

Nach einem gemeinsamen Frühstück haben wir uns auf den Weg nach Oberösterreich gemacht. Natürlich haben wir uns vorher noch herzlich bei unseren Gastgebern bedankt und vereinbart, dass Chico (Coco) sein "Hauspersonal" nötigen wird, uns in Berlin zu besuchen.
Unser nächstes Zwischenziel war der Stellplatz in Bad Schallerbach, ein kleiner und feiner Stellplatz. Und wenn man einen langen Spaziergang kann man gut  in der Jausenstation Hattinger eine österreichische Brotzeit genießen.

Als Nächstes hatten wir uns vorgesehen, dass wir das Kloster Melk besichtigen. Glücklicherweise hatte sich unser "Reisemarschall" bei den Tagen verrechnet und so "mussten" wir ungeplant in Melk übernachten. Welche ein Glück! Wir haben einen tollen Stellplatz (Fährhaus Melk)direkt an der Donau gefunden. Der Donau entlang sind wir dann zur Altstadt von Melk gelaufen und von dort auf den Berg zum Kloster Melk. Wir durften die Abtei und den Klostergarten nicht betreten, aber unser "Hauspersonal" hat viele tolle Bilder geschossen, damit ihr euch einen Eindruck machen könnt.

Über das Stift Göttweig ging es der Donau entlang an unser nächstes Ziel Weingut Ettenauer bei Krems. Der Stellplatz liegt in einem Hinterhof versteckt, zwischen Mirabellenbäumen und Weinstöcken.
Leider hat uns auf dem Weg zum Stift ein Kleinlaster im Gegenverkehr den Spiegel auf der Fahrerseite beschädigt und ist dann auch noch abgehauen. 😤 So musste sich unser Chauffeur um die Bestellung des Ersatzteils und dessen Einbau kümmern. Aber am zweiten Tag war alles wieder in Ordnung und wir konnten dann unseren Weg "repariert" fortsetzen.
Unser "Hauspersonal" hat sich an dem Wein der Familie Ettenauer gütlich getan und an einem Abend haben wir sogar gegrillt (wir haben uns über leckere Knochen gefreut) 😋😁

Nun wurde es langsam Zeit in Richtung Heimat "abzubiegen". Da wir ja noch vorhatten Bonny und Bella in der Nähe von Dresden zu besuchen. Und die kürzeste Verbindung zwischen Niederösterreich und Dresden geht durch die Tschechische Republik. Also hat unser Reisemarschall einen Stellplatz in Pilsen ausgewählt. Als wir 500 m vor dem Campingplatz Bolevak waren, standen wir noch zwischen Hochhäusern, doch plötzlich waren wir in einem Wald und wir fanden einen wunderschönen Stellplatz an einem See. Die gesamte Anlage war eine positive Überraschung und wäre es wert einige Tage dort zu verbringen. Der See ist sehr flach und für Hunde gut geeignet und für unser Hauspersonal war ein Restaurant mit einheimischen Küche und Pilsner Urquell vorhanden.

Unser letztes Ziel war Schwarzbach, die Heimat von Bonny, Bella und deren Freund Tommy. Also haben wir unsere mobile Hundehütte auf dem "Waldcampingplatz Lausitzer Seenland" abgestellt und sind dann zu unseren "Kindern" gelaufen.
Bonny und Bella waren über den Besuch überrascht und zeigten sich daher etwas schüchtern. Allerdings haben wir uns gefreut, dass sich Bonny und Bella so gut entwickelt haben und gut mit ihrem Mitbewohner Tommy auskommen. Wir haben uns sehr gefreut die beiden wiederzusehen, 😀😀😀
Bei einem tollen Sonnenuntergang haben wir unsere Reise noch einmal Revue passieren lassen und uns schon auf die folgende Heimfahrt gefreut.


Fazit:
Eine tolle Reise, 2.300 km unterwegs gewesen, rund 60 Stunden dem Chauffeur beim Fahren geholfen. Viele Schöne Orte gesehen, alte Freunde wieder getroffen und neue Leute kennengelernt.
Lediglich das Wetter hätte zeitweise etwas besser sein können.


  
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aktualisiert am 16. April 2024
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