Bedingt durch Corona und den E-Wurf sind wir dieses Jahr erst im September zu unserer "große Tour" aufgebrochen.
Wie schon häufig haben wir unseren ersten Stopp in Freyburg eingelegt. Zum einen gefällt es uns hier, außerdem hat dann unser Hauspersonal die Gelegenheit in der Freyburger Winzergenossenschaft die "flüssigen Reisevorräte" aufzufüllen. Dieses mal war unser Stammplatz im "Schleusenblick" voll, aber das war nicht schlimm, denn wir haben auf der gegenüberliegenden Seite der Unstrut einen schönen (kostenlosen) Standplatz gefunden.
Natürlich war der Spaziergang an der Unstrut obligatorisch.
Unser nächstes Etappenziel war Rothenburg ob der Tauber. Wie schon vor zwei Jahren haben wir wieder den "Parkplatz 2" angefahren, von welchem aus ein schöner Spaziergang in die historische Altstadt möglich ist.
Wir haben es uns nicht nehmen lassen die Sehenswürdigkeiten in Rothenburg o.d. Tauber neu zu entdecken und für unser "Hauspersonal" gab es zum Tagesabschluss ein besonderes Leckerli ("Schäufele"). 😉🍗🍺
Am dritten Tag sind haben wir dann "Neuland" betreten, nämlich den Schwarzwald. Hierzu haben wir uns gleich das "Davos vom Schwarzwald", nämlich Todtmoos, ausgewählt.
Die Anfahrt nach Todtmoos war nur ein kleiner Vorgschmack dessen, was uns in den Alpen bezüglich Alpenpässen, Spitzkehren und Steigungen erwarten sollte. Doch dazu später mehr.
Nachdem wir uns auf dem schönen Stellplatz an der Wehra eingerichtet hatten, haben wir erst einmal Todtmoos erkundet und anschließend den Tag (für unser Hauspersonal) mit einem schmackhaften badischen Wein ausklingen lassen.
Auf Empfehlung unserer Stellplatzwirtin haben wir uns am folgenden Tag darauf eingelassen, den "Lebküchlerweg" zu wandern. Über Stock und Stein, 600 Höhenmeter hoch... eine wahre Horrortour 😭🥵. Als wir am späten Nachmittag wieder zurück waren, hatten wir rund 20 km zurückgelegt. Es war zwar schön, aber der Wiederholungsfaktor für diese Wanderung ist gegen 0%.
Was wir am Abend gemacht haben, dürfte außer Frage stehen... 😴💤
Und weiter ging es in die Schweiz, nämlich zun Rheinfall in Schaffhausen.
Auf dem großen Parkplatz bei Schloss Laufen durften wir mit unserer mobilen Hundehütte kostenlos parken und übernachten. 👍😊
Über das Schloss Laufen kann man dann zum Rheinfall hinabsteigen und sich nass machen lassen.
Aber auch von der anderen Rheinseite ist der Rheinfall schön anzusehen und an der Promenade kann man wunderbar vor dem schönen Motiv posen.
Ein Muss für den Aufenthalt in der Region ist der Besuch der Blumeninsel Mainau. Natürlich haben wir uns das ebenfalls angesehen. 😊
Von Mainau sind wir direkt nach Samnaun weitergefahren. Dieses Dorf kann man nur über Österreich erreichen, es gehört aber zur Schweiz. Neben Skifahren (im Winter) kann man hier gut shoppen, da alles zollfrei ist.
In 1.800 m haben wir dann auf demWohnmobilstellplatzQuarier genommen.
Als nächstes Ziel haben wir dann Meran angesteuert. Also von Samnaun über den Reschenpass ab nach Südtirol...
Und? Oh weh! Der vorgesehene Stellplatz im Dorf Tirol (keine Reservierung möglich) war völlig ausgelastet und in der ganzen Region war kein weiterer Stellplatz zu bekommen. 😭🥺
Also blieb uns nichts weiter übrig als weiterzufahren. Also haben wird Südtirol über den Jaufenpass wieder verlassen und haben für die Nacht Quartier am Brennerpass bezogen.
Nach der vorangegangenen "Horrortour" über die Alpenpässe hatten wir uns entschlossen, eine Verschnaufpause in Biberwier einzulegen. DenCampingplatz hinter der Zugspitzehaben wir vor zwei Jahren schon einmal besucht.
Diesmal haben wir aber auch die Gelegenheit genutzt die Umgebung etwas kennenzulernen. Ein Spaziergang zum Weißen See ist hierbei sehr empfehlenswert.
Auf der Weiterfahrt nach Lenggries haben wir noch bei der berühmten Abtei Benediktbeuren Station gemacht.
In Lenggries bei Chico (genannt Coco) und seinem "Hauspersonal" angekommen, gab es das erwartete herzliche Wiedersehen von den Vier- und Zweibeinern.
Chico (Coco) hat sich prächtig entwickelt und hält sein "Hauspersonal" auf Trab.
Zwei Tage haben wir dann gemeinsam verbracht, viel gespielt, spazierengegangen, und gegessen. Am zweiten Tag haben wir gemeinsam einen Ausflug in die Jachenau unternommen.
Wir möchten uns bei unseren Gaqstgebern für die herzliche AUfnahme und die gute Betreuung ganz ♥-lich bedanken!
Auf dem Rückweg nach Berlin haben wir (wie immer) noch in Kehlheim Station gemacht.
Als Dankeschön für unseren Fahrer hat er sich dann in seinem Lieblingslokal sein (veganes?) Lieblingsessen und eine isotonische Hopfenkaltschale schmecken lassen dürfen.